2008/04/01

Landesbanken richten Fokus auf Zimbabwe

Da spitzen die Buben in den Investment-Abteilungen deutscher Banken aber die Ohren (daher auch der Ausdruck Spitzbuben):

Ein Börsenindex mit einer Volatilität gegen Unendlich und Kursverränderungen bei Aktien im Bereich von 1.500 - 4.000 Prozent pro Quartal: damit kann man doch sicher den einen oder anderen Zahnarzt dazu überreden, sein sauer verdientes Geld in einen entsprechenden Fonds zu buttern!

Dass diese Rahmenbedingungen in Zimbabwe mit einer jährlichen Inflationsrate von 100.000 Prozent und einer Teuerungsrate von 150.000 Prozent einhergehen werden diese Spitzbuben dem geneigten Zahnarzt selbstverständlich verschweigen so lange sich auch noch ein Pfennig Provision aus dem vertrauensseligen Depp herauspressen lässt.

"Langfristiges Kapitalwachstum durch Investition in börsennotierte zimbabwische Unternehmen" verspricht folglich der erste, auf den britischen Jungferninseln aufgelegte, Zocker-Fonds.

Erste und einzige Abnehmer des "Imara Zimbabwe Fund" sind, Insidern zufolge in großem Stil, deutsche Landesbanken und die Kreditanstalt für Wiederaufbau durch die hauseigene Mittelstandsfiliale IKB.

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